2008/04/07

Iguazù Wasserfälle - zauberhafte Märchenwelt Ankunft & 1. Tour auf der brasilianischen Seite



Am Samstag in der Früh sind wir um 6.30 Uhr von Buenos Aires nach Puerto Iguazú geflogen (wenn Mama & Franz mal zu Besuch ist können wir ja schlecht in der 'Holzschuhklasse' mit dem Cama Coche Bus fahren - oder?? und es fliegt sich ja bekanntlich viel besser als es sich fährt!).

Dort haben wir im Sheraton - mitten im Nationalpark übernachtet.

Die Nationalparks beiderseits der Wasserfälle wurden 1984 (Argentinien) und 1986 (Brasilien) in die Welterbeliste in der UNESCO aufgenommen. Sie schützen einen der letzten Reste des Atlantischen Regenwaldes. Die Nationalparks sind ein wichtiger Rückzugsraum für die Artenvielfalt auf dem Gebiet des Iguaçu. Hier leben allein etwa 800 verschiedene Schmetterlingsarten.

Das Sheraton ist das einzige Hotel im Nationalpark auf der argentinischen Seite und auch auf der brasilianischen Seite gibt es nur ein Hotel.



Der Igazú ist ein ca. 1.320 km langer Fluss in Südamerika und heisst in der Tupi-Guaraní (Ureinwohner) Sprache "großes Wasser". Er ist durch den Zusammenfluss des Iraí mit dem Atuba entstanden und bildet die Grenze zwischen Brasilien und Argentinien.

Aussicht von unserem Balkon im Sheraton und Einsicht in unser Zimmer mit zwei RIEEESEN Betten!!

..erste Rundwanderung im Nationalpark um mal einen Überblick zu bekommen bevor's dann nach Brasilien zu unserer 1. Tour losgegangen ist.

Relaxen am Pool bevor's zur Tour geht!

Am bekanntesten ist der Fluss durch die Iguazú Wasserfälle wenige Kilometer von der Mündung flussaufwärts gelegen. Sie sind die größten, im Sinne von: die breitesten Wasserfälle der Welt. Der Großteil der Fälle, ca. 80% liegt auf argentinischem Staatsgebiet, von wo normalerweise ein Zugang bis zum spektakulären "Schlund des Teufels" spanisch: Garganta del Diablo besteht.

Den besseren Gesamteindruck erhält man von brasilianischer Seite. Auf der Gesamtbreite der Fälle von etwa 2.700 m stürzen durchschnittlich 1.700 m³/s, nach längeren Niederschlägen bis zu 7.000 m³/s, in zwei Stufen bis zu 75 m hinab. Im November 2005 waren es nach schweren Regenfällen sogar 35.000 m³/s.

Ausflug auf die brasilianische Seite nach Voz do Iguaçu:

... und natürlich wieder Immigration ;0) bevor wir 'rüber' dürfen


Ankunft im Nationalpark auf brasilianischer Seite und das rosarote Haus ist das einzige Hotel, dass es auf brasil. Seite im Nationalpark gibt - es ist ein wunderschöner Bau nur sind die Wasserfälle von diesem Hotel aus nicht zu sehen - vom Sheraton ist die Aussicht ja gigantisch!!!


Es ist wirklich wie im Märchen wenn man entlang den Pfaden geht und diese Massen von Wasser sieht! und begleitet wird man auf der ganzen Strecke von tausenden von wunderschönen Schmetterlingen...

Ich weiß nicht wieviele Fotos wir gemacht haben - aber es ist eine ganze Menge - und trotzdem hatte man das Gefühl, nach jedem veränderten Blickwinkel wieder ein Foto machen zu müssen weil es einfach atemberaubend schön ist!!!



diese Tour bildet auch gleichzeitig den Abschied von Mama und Franz, die heute Montag wieder ihre Heimreise antreten :0( ..... snieeeeeeeef



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