2008/03/29

FIESTA en barco



Party in kurzen Worten:

_ Start von Puerto Olivios
_ rein in's Boot 'Libertidad'
_ Fahrt auf dem Río de la Plata
_ Stop im el Tigre (da habt ihr eh schon Bilder bei Tag gesehen!! - gestern war's a bisserl dunkel!)
_ Rückfahrt nach Puerto Olivios
_ Heimfahrt so gegen 6 ?!?!?!? hmmm, es war zumindest schon am hell werden ;0)


... und dazwischen VIEL TANZEN und noch viel mehr SPASS!!



....dieser Rotschopf ist WIRKLICH ein Argentinier - diese Haaaaaaare sind schon ein Foto wert, oder? ;)

...uuuiiii, das gefällt aber jemandem!! ;0)
... WG-Kollegen von Michael, Organisatoren der Party, Spanischlehrer, Tanzlehrer und 'nervende Argentinier vom Leib halter' = Männer & Frauen für alle Lebenslagen - die Mexicaner, unsere Top Favorites!!!


..bei dieser Musik wagt sogar 'Vorarlberg' ein Tänzchen ;0)

... rechts: die argentinische Version von Tokio Hotel - der war am Anfang - mit komplettem Outfit noch viel cooooooler!!



Fazit: uns hat's super gefallen und nun... ein deftiges Frühstück BITTE!!

2008/03/27

Heimfahrt - geprägt von Demo's und warten, warten, warten.....




...eigentlich sollten wir ja um halb 7 in der früh ankommen und um 2 dann schon zur Uni gehen... das hat leider nicht so geklappt wie wir wollten.

Gestern Nacht um halb 11 sind wir dann angekommen - nach einer Fahrt von 35 Stunden!!!

Na ja, man muss auch mal eine Demo - mitten in der Pampa, eine ganze Nacht lang - miterlebt haben!

Ich habe aber, mit Hilfe einer Flasche Rotwein die ich mit einem Australier getrunken habe, den Besten Busschlaf aller Zeiten gehabt!! am nächsten Morgen ging's dann bis zur nächsten Demo weiter und dort hieß es dann wieder - BITTE WARTEN...

Ein paar Eindrücke für Euch!

3. Ausflug Salta - Cafayate



Im Gegensatz zu den vorigen Ausflügen war die Tour nach Cafayate von mehr Grün - durchzogen mit einem kräftigen Rot der Berge - geprägt - was auch mal eine nette Abwechslung nach der eher "staubigen Angelegenheit der letzten Tage" war!

Cafayate ist bekannt für seinen Weinanbau und die Fahrt war auch von Weingärten geprägt.



Der Weinanbau profitiert von der geringen Luftfeuchtigkeit bei praktisch ganzjährig sonnigem Wetter und der Möglichkeit, die geringen Niederschläge durch modernste Bewässerungstechnik auszugleichen. --> Wie sich wahrscheinlich jeder vorstellen kann, hab ich mich in dieser Gegend pudelwohl gefühlt ;0)

Cafayate liegt auf 1.683 m inmitten des Valles Calchaquíes im Südwesten der Provinz Salta und so runde 1.300 km von Buenos Aires entfernt!! (nur dass wir hier mal die Distanzen geklärt haben ;0)....)


2. Ausflug Salta - Humahuaca

Unser 2. Ausflug führte uns nach Humahuaca, eine Stadt in der Provinz Jujuy und die Hauptstadt des Departamento Humahuaca. Sie hat ca. 15.000 Einwohner, wovon ein Großteil von den Ureinwohnern (Kollas und Omaguacas) abstammt.


Monumento a los Héroes de la Independencia (re)

Iglesia "Nuestra Señora de la Candelaria" (li)

Bis Ende des 19. Jahrhunderts war die Stadt ein wichtiges Handelszentrum - was auch an den Bauten und der Sauberkeit/Fortschrittlichkeit der Stadt ersichtlich war!


Sie liegt am Río Grande de Jujuy in der Schlucht Quebrada de Humahuaca auf 2.950 m Höhe.

Wegen der Vielfalt an Erzen sind die umliegenden Berge vielfarbig und wunderschön anzusehen... es gab nie einen Moment andem man nicht wieder über diese Farbenvielfalt gestaunt hat!!

Inka Bauwerke

1. Ausflug Salta - San Antonio de los Cobres



Auf den Spuren des Tren a las Nubes sind wir Richung San Antonio de los Cobres gefahren. Der Zug durchquert hier auf der argentinischen Seite mehrere Salzwüsten und auf der chilenischen Seite durchquert er den Salar Punta Negra. Die Salzwüsten und die Salinas haben wir aber leider nur von der Ferne gesehen!!

Der Zug wurde hauptsächlich zum Transport von Salpeter angelegt. Der einzige Personenverkehr war das Teilstück zwischen Salta und San Antonio de los Cobres, einer winzigen Stadt mitten im Nirgendwo. Die Landschaft ist mehr als nur imposant. Es wird ein Farbenspiel geboten, das ich noch nie erlebt habe.

Obwohl alles sehr karg ist, gibt es doch Sträucher, verschiedene Gesteine und natürlich RIEEEESIGE Kakteen die an Farbkraft nicht zu überbieten sind. Leider ist die Armut, die in San Antonio de los Cobres herrscht aber ziemlich depremierend wenn man sich als "wohlhabender Tourist" durch bettelnde Kinder und Frauen schlängelt...

San Antonio de los Cobres


Der Zug bewegt sich häufig über 2.500 m über Meeresspiegel über eine Strecke von 217 km.



Aufgrund der Steigung musste der Zug im Vor- und Rückwärtsbetrieb in Spitzkehren fahren!! Auf dem Weiterweg konnten wir noch einen Blick auf den imposanten Nevada de Acay erhaschen, ein Berg mit Schnee- und Eiskappe und einer Höhe von über 6.000 m!